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Technologie

Die Technologie Biogradex® basiert auf dem Prozess der Abwasserklärung mit dem niedrig belasteten Belebtschlamm. Der Prozess wird mit der tiefen Denitrifikation und Nitrifikation als Durchflussprozess geführt. Die Gesamtheit basiert also auf bekannten Prozessen der Abwasserklärung mit der Zugabe der Anlage, die das Entgasen der Mischung des belebten Schlamms vor derer Abführung in das sekundäre Absatzbecken ermöglicht. In der Technologie Biogradex® wurde also zu den bekannten Verfahren der Abwasserklärung in den Durchströmungskläranlagen ein neues Element dazugegeben. Was wurde aber dadurch erreicht? Wie uns bekannt ist, werden die Durchflussprozesse mit Einsatz des niedrig belasteten Belebtschlamms mit gewissen festen Parametern gekennzeichnet, die die Führung des Klärungsprozesses für bestimmte Berechnungsparameter ermöglichen.

Es geht dabei z.B. um die Konzentration des Belebtschlamms in den Biokammern 3,5 ÷ 4,0 kg/m3, und um Belastung des sekundären Absatzbeckens mit der Trockenmasse nicht höher als 35 kg sm/m2 x d. Die Technologie Biogradex® intensiviert diesen Prozess wesentlich, indem die Konzentration des Belebtschlamms in den Biokammern bis auf 7,5÷ 8,5 kg/m3 erhöht wird, und die Flächen der sekundären Absatzbecken mit der Trockenmasse bis zu 70 ÷ 90 kg sm/m2 x d ohne irgendwelche prozessmäßigen Konsequenzen belastet werden. Erhöhung der Menge des Belebtschlamms in den Kammern bei gleichen Volumen war bisher wegen dessen „Flucht” aus dem sekundären Absatzbecken unmöglich. Zurzeit ist es mit dem Einsatz der Technologie Biogradex® schon möglich. Das Entgasen des Schlamms ermöglicht die Führung des Abwasserklärprozesses mit der Belastung mit der Ladung der Unreinigkeiten von ca. 0,05 kg/kg, weil die Menge des Belebtschlamms im Prozess in Praxis zweifach erhöht wird, ohne dabei das Volumen des Objekts vergrößert wird. Dank dem Entgasungsprozess des Schlamms werden den Flocken jegliche Gasformen entzogen, und die Lösung der Mischung der Flüssigkeit ungesättigt ist. Der Schlamm sedimentiert daher sehr gut in dem sekundären Absatzbecken, was auf dem folgenden Diagramm geschildert wurde. Diagramm:

 

 

1 – Belebtschlamm ohne die Entgasung, nach 75 Min. Flotation
1 – Belebtschlamm nach der Entgasung
2 – rückgeführter Schlamm

Der gesamte Prozess wurde in dem 7-tägigen Überwachungszyklus durch das Institut für Umweltschutz untersucht. Diese Untersuchungen bestätigten sehr hohen Wirkungsgrad der Abwasserklärung.

Wenn jedoch in dem Absatzbecken die Denitrifikationsprozesse vorkommen, dann übergeht Gas in die ungesättigte Wasserlösung, ohne dabei die „Austragung” der Teilchen des Belebtschlamms zu verursachen. Dadurch ist sogar die „Lagerung” des Belebtschlamms in der Schicht von 2 ÷ 3,5 m im sekundären Absatzbecken ohne die Konsequenzen dessen Austragung möglich (zeit der Regenfälle). Solche Zustände wurden auf den betriebenen Objekten beobachtet. Was für Einfluss hat der Belebtschlamm auf den Entgasungsprozess? Die morphologischen Untersuchungen des Belebtschlamms bestätigen seine strukturelle Unveränderlichkeit und die außergewöhnliche Prozessleistungsfähigkeit. Darunter das Foto des Belebtschlamms nach dem Entgasungsprozess.

 

Technologisches Schema auf Basis der Technologie Biogradex® sieht wie folgt aus: - Dephosphatationskammer - Denitrifikationskammer - Nitrifikationskammer - System der Schlammmodifizierung Biogradex® - sekundäres Absatzbecken. - erforderliche Rückführungen Bei den bestehenden Objekten hat derer Form, Art des Absatzbeckens (radial, senkrecht, länglich) gar keine Bedeutung. Wenn auf dem bestehenden Objekt die Prozesse mit der Beseitigung der Biogene geführt werden, steigert die Technologie Biogradex® sofort die hydraulische Leistungsfähigkeit solchen Objekts mit Erhöhung der Qualität des zu klärenden Abwassers. Darunter stellen wir die Vorteile der Technologie Biogradex® bei derer Einsatz auf den bestehenden Objekten. - kein Volumenausbau erforderlich - leichte Montage der Anlage - einfache Bedienung, niedrige Kosten des Energieverbrauchs – 0,02 ÷ 0,03 kWh/m3 des geklärten Abwassers - höchstmögliche Ausnutzung des Zustandes des vorhandenen Objekts. - Montage der Anlage ohne die Störung des Zyklus des Objektbetriebes. - die Zeit, in der das ökologische Ergebnis erzielt wird, beträgt in Abhängigkeit von der Objektgröße von 1 Woche bis zu 1 Monat nach Einbau der Anlage Biogradex®. - sehr leichte Applikationsprozedur, weil dieser Prozess um die Unterlagen und Genehmigungen beschränkt wird, die bei standardmäßigen Modernisierungen verlangt werden (Berichte, neue Genehmigungen, die aus dem Baurecht und dem Umweltschutzgesetz folgen). Die Vorteile der Technologie Biogradex® bei

Projekterstellung und Errichten der neuen Kläranlage:

- das für die Baustelle benötigte Gebiet ist um ca. 25 ÷ 35 % kleiner als für die Standardtechnologie.
- die Merkmale der oben beschriebenen Technologie Biogradex® sind der Grund dafür, dass die Volumen und Flächen der Objekte um ca. 40 ÷ 50 % kleiner sind. - Anordnung der Belüftungsdüsen ist 2 – 3-fach dichter, was bessere Ausnutzung des Sauerstoffs im Prozess als Folge hat. - angesichts des kompakten Einbaus ist der Energieverbrauch um ca. 20 % geringer.
- durch kleinere Flächen der Becken erfolgt das Abkühlen im Winter lediglich um 1˚ bis zu 2˚ C, was für die Führung des biologischen Prozesses von Bedeutung ist.

Die Technologie Biogradex® hat auch viele andere Vorteile, die aus der Möglichkeit folgen, die Konzentration des Schlamms in den Biokammern, wie auch die Entgasung des Schlamms selbst beliebig zu regeln. Z.B. der Schlamm verdichtet sich in dem sekundären Absatzbecken bis auf die Größe von 15 kg/m3, er lässt sich sehr leicht entwässern. Der überschüssige Schlamm wird mit Sauerstoff im Prozess stabilisiert, er verlangt also keine zusätzliche abgesonderte Stabilisierung (Errichten des Beckens und der Einrichtungen). Die in der Technologie Biogradex® betriebenen Kläranlagen sind gegen Schwankungen der Ladungen am Einlauf, wie auch der Einläufe selbst sehr beständig (Regenzeit). Dadurch ist es nicht erforderlich, die Retentionsbecken zu bauen, weil die

Möglichkeit besteht, das Abwasser zusammen mit dem Regenwasser zu klären.